Das Konzept „Sonnengelb -träumen und tanzen“ wurde 2023 für die outdoor Konzertreihe der
Hungerburg in Innsbruck entworfen und ist deshalb wie gemacht für sommerliche Konzerte im
Freien. Das Programm soll die Zuhörenden -wie ein warmer Sommerabend- zum in Gedanken
Schwelgen und Tanzen bringen. Dies wird durch ein abwechslungsreiches Programm, bestehend
aus sowohl bekannter Melodien, als auch neu komponierter Musik erzeugt. Verschiedene
Volksmelodien aus unterschiedlichen Regionen werden über den Abend verteilt immer wieder
aufgegriffen und lassen die Zuhörenden in Gedanken verreisen.
Die Formation basiert auf der Idee eines doppelten Streichquartetts, wird deshalb in einer
Oktettformation aufgeführt. Für das Streichquartett von Glass, spaltet sich das Ensemble auch
räumlich in zwei Quartette auf, wodurch ein Stereoklang erzeugt wird.
Für Bartok kommt noch ein Kontrabass hinzu.
Teil der Stückauswahl ist nicht nur das namensgebende Werk „Sonnengelb“ des jungen Kärntner
Komponisten Johannes Zlanabitnig. Neben Zlanabitnig steht die junge norwegische Komponistin
Hanna Kallestad im Fokus. Ihr Stück „northern lights“ bringt sowohl träumerische als auch
volkstümlich-tänzerische Aspekte mit sich, genau wie Bartoks rumänische Volkstänze, dessen
Melodien jeder im Publikum schonmal gehört haben wird. Das Stück Entr’acte der amerikanischen
Komponistin spielt mit verschiedenen Klangfarben im Streicherklang. Die Komponistin selber
schrieb über das Stück: „[…] suddenly takes you to the other side of Alice’s looking glass, in a
absurd, subtle technicolor transition.“
Programm
Philip Glass - Streichquartett Nr. 3 „Mishima“
Béla Bartók - Rumänische Tänze
Hanna Kallestad - Nordlys / Northern Lights für
inn.wien (UA August 2023)
Caroline Shawn - Entr’acte
Johannes Zlanabitnig - Sonnengelb (UA
August 2023)